Während der zweijährigen Ausbildung zum Industrieelektriker (m/w/d) bist du sowohl in der Berufsschule unterwegs, wo du die Theorie lernst, welche du dann in deinem Ausbildungsbetrieb in der Praxis anwenden kannst. Du lernst es, Betriebsmittel und mechanische Einzelteile zu bearbeiten und zu montieren, und Analysen und Funktionsprüfungen der elektrischen Systeme durch. Du hast die Möglichkeit, dich in der Ausbildung auf einen der folgenden Fachbereiche zu spezialisieren: Geräte und Systeme, oder Betriebstechnik.
Entscheidest du dich für den Fachbereich Geräte und Systeme, ist es deine Aufgabe, Geräte und Systeme herzustellen und diese in Betrieb zu nehmen. Eingesetzt wirst du in Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnik, oder in der Elektroindustrie, wo du großenteils in Werkstätten unterwegs bist. In dem Fachbereich Betriebstechnik bist du hauptsächlich für die Wartung und Prüfung von elektrischen Systemen zuständig. Hier kommen Betriebe der Automobilindustrie, Metall- und Elektroindustrie in Frage.
Du kannst dir den Beruf als Industrieelektriker (m/w/d) für dich vorstellen? Dann solltest du bestenfalls die nachstehenden Eigenschaften besitzen:
- Mathe und Informatik liegen dir im Blut
- Interesse für Physik und Elektronik
- du arbeitest sorgfältig und vorsichtig
- du scheust dich nicht vor dem Umgang mit elektrischem Strom
Nach der Ausbildung zum Industrieelektriker (m/w/d) kannst du aufgrund der kurzen Ausbildungszeit schnell ins Berufsleben einsteigen und hast ebenso die Möglichkeit, dich noch weiterzubilden:
- Weiterbildung zum geprüften Industriemeister Elektronik
- Weiterbildung zum technischen Fachwirt
- Studium in Elektrotechnik, oder Elektro- und Informationstechnik